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Sicherheitstechnik:
Weitere Kontakte der Relais (jedes Relais hat 6 Umschaltkontakte) werden für eine recht aufwändige
Sicherheitstechnik benutzt. So kann, wenn eine Fahrstraße gestellt ist,
keine andere Fahrstraße angefordert werden, die dieser in die Quere
kommen würde. Weiterhin kann eine Fahrstraße nicht gestellt werden,
wenn davor liegende Gleise belegt sind. Dadurch ufert die Verdrahtung
("Programmierung mit dem Lötkolben") erheblich aus [Bild].
Automatikbetrieb:
Nur die Bergstrecke kann auf Automatik gesetzt werden. Dann fahren dort zwei Züge
im ständigen Wechsel jeweils hin und zurück. Auch diese Schaltung ist
mit Relaistechnik realisiert.
Rangierbetrieb: Im Güterbahnhof gibt es keine Fahrstraßen. Dort lassen
sich einzelne Gleise per Hand an-/abschalten und, wo sie eingeschaltet
sind, über normalen Trix-Trafo regeln. Weichen werden dort mit Hilfe
der guten alten Hebel
[siehe links unten] ebenfalls von Hand
gestellt. Auch Teile des Hauptbahnhofs bis
hin zu den Abstellgleisen innerhalb der Wendeschleifen können auf
Rangierbetrieb umgestellt werden.
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Statistik:
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Größe der Anlage: ca. 7,8 m2,
davon ca. 2 m2
verdeckt im Dachboden
Schienenlänge: ca. 68 m
2 el. Doppelkreuzungsweichen, 1 einf. Kreuzung, 23 el. Weichen
Die Anlage ist ausgelegt für den Betrieb von max. etwa 20 Zügen
(theoretisch 25) inkl. Abstellgleise. Die Mehrzahl der Loks
stammt von Trix Express, von den Waggons vielleicht die Hälfte, die
übrigen sind aber größtenteils mit TE-Radsätzen ausgestattet und
TE-Kupplungen nach Bedarf.
Weiterhin leben in Haarbachtal gut 300 Personen in 53 Gebäuden, 98 Autos
sind angemeldet und ca. 180 Bäume gepflanzt.
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